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Daniela Mulle

Diätologin & Ernährungswissenschafterin

Veganer Schtschi
© Andrey Okonetchnikov

Veganer Schtschi

Die russische Krautsuppe “Schtschi” (щи) wird in Russland sicher genauso häufig gegessen, wie der allseits bekannte Borschtsch (борщ). Wir essen sie im Herbst & Winter echt super gern. Schtschi ist eine echte Vitamin-C-Bombe: Normalerweise wird ja Vitamin C durch die Hitze beim Kochen zerstört. Kraut enthält aber den Stoff Ascorbigen, der erst durch’s Kochen in Vitamin C (Ascorbinsäure) umgewandelt wird. ⁠Genial, oder?

Zutaten für 6 Personen

Zubereitung

  1. Tomaten in Scheiben schneiden.
  2. Kraut und Zwiebel in Streifen schneiden.
  3. Kartoffeln heiß waschen und würfeln.
  4. Karotten grob reiben.
  5. Zwiebel ca. 5 Minuten in Rapsöl goldbraun rösten.
  6. Kraut zugeben, kurz mitrösten.
  7. Mit der Brühe aufgießen.
  8. Kartoffeln, Karotten, Pfefferkörner und Lorbeerblätter dazugeben.
  9. Etwa 30 Minuten köcheln lassen.
  10. Tomaten einrühren und ganz kurz mitkochen lassen.
  11. Mit gehackter Petersilie verfeinern.
  12. Zum Servieren darf der obligate Klecks Sauerrahm (сметана) in Russland nicht fehlen.

Meine Schwiegermutter gibt beim Servieren noch eine Zehe frisch gepressten Knoblauch in jedes Suppenteller. Falls dir das zu intensiv ist, dann rühre vor dem Servieren zwei gepresste Knoblauchzehen in die gesamte Suppe ein.

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