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Daniela Mulle

Diätologin & Ernährungswissenschafterin

Warum Kalorienzählen überflüssig ist, und ich bewusst auf Nährwertangaben verzichte
© Andrey Okonechnikov

Warum Kalorienzählen überflüssig ist, und ich bewusst auf Nährwertangaben verzichte

Leider erlebe ich bei meinen KundInnen immer wieder, wie sehr der Fokus auf dem Zählen von Kalorien, Eiweiß o.ä. liegt. Mit Apps und Tabellen wird peinlichst genau alles getrackt und ausgerechnet, wieviel noch fehlt, und was man sich an Essen & Trinken heute noch “leisten” kann. Und das obwohl in manchen Apps leider weder der eigene Bedarf, noch die Nährwerte der Speisen & Getränke stimmen.

Vergiss’ das Zählen und Tracken

Um dich mit allem nötigen zu versorgen musst du aber keine Kalorien, Eiweiß oder sonstigen Nährstoffe zählen. Nicht mal beim Abnehmen ist das nicht wichtig, sondern absolut kontraproduktiv!

Wenn du unbedingt etwas genau im Auge haben willst, dann schau auf die Verteilung auf deinem Teller: Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate. Wirf auch einen Blick auf Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.

Wenn du diese 5 Punkte beherzigst liegst du automatisch richtig:

  1. Pflanzen als Hauptdarsteller: Gemüse, Salate und Obst sollten in etwa die Hälfte Deiner Mahlzeit ausmachen.
  2. Vollkorn statt Weißmehlprodukte: greif’ bei Brot, Gebäck, Kuchen, Nudeln, Reis, Nockerl, Knödel, Couscous, etc. zu Vollkornvarianten.
  3. Genug Trinken: dein Körper braucht pro Tag ca. 35 ml Flüssigkeit pro kg Deines Gewichts an Flüssigkeit aus Speisen & Getränken. Der ideale Durstlöscher ist Wasser.
  4. Nicht täglich Fleisch & Wurst, Schinken, etc.: nur an drei Tagen pro Woche reicht deinem Körper völlig aus. Iss’ stattdessen doch mal Kichererbsen, Linsen, Erbsen, Bohnen, Milchprodukte oder probier’ Tofu aus.
  5. Pflanzenfette statt Butter & Co.: damit versorgst du dich mit ganz besonders kostbaren Fetten: omega 9, z.B. Olive, omega 3, z.B. Walnuss oder Raps und omega 6, z.B. Sonnenblume. Sie sind für deinen Körper super spannend, denn im Gegensatz zu Butter, Schmalz, Obers oder Kokosfett kann der Körper die omega-Fette nicht selber bauen.

Wenn Du auf diese 5 Punkte schaust, bleibt für Süßes, Fettes, Weißmehlprodukte und Alkohol automatisch nur noch wenig Platz am Teller bzw. im Glas übrig. Auch mit meinen Rezepten liegst du automatisch richtig, und OBWOHL ich die einzelnen Nährwerte natürlich genau kenne, habe ich sie dort bewusst NICHT ANGEGEBEN.

Viel Spaß & Freude beim gesund Genießen!

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