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Daniela Mulle

Diätologin & Ernährungswissenschafterin

Gezogener Apfelstrudel
© Ben Stein

Gezogener Apfelstrudel

Apfelstrudel ist wie Kaiserschmarrn und Sachertorte wohl eines der österreichischen Nationalgerichte. Für mich zählt ein Apfelstrudel nur aus gezogenem Strudelteig und auf jeden Fall OHNE Vanillesauce. Hier verrate ich dir unsere Familienversion, die ich von meiner Mutter mündlich überliefert bekommen habe.

Zutaten für zwei kleine Strudel

Zubereitung

  1. Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Teigballen mit Wucht mindestens 10 x auf die Arbeitsfläche werfen: dadurch wird der Teig sehr geschmeidig und läßt sich nachher perfekt ausziehen.
  3. Eine Kugel formen und mit Öl bestrichen rasten lassen.
  4. Einstweilen Äpfel schälen und “blatteln” (=kleinschneiden).
  5. Äpfel mit Zimt, Zucker, Rosinen, Nüssen/Kernen/Samen und Zitronensaft mischen.
  6. Teig auf einem bemehlten Küchentuch ca. 1 cm dick auswalken.
  7. Auf den Handrücken so dünn ausziehen, dass man einen darunter liegenden Liebesbrief lesen könnte.
  8. Mit Fülle belegen und mit Hilfe des Küchentuchs einrollen.
  9. In eine befettete Auflaufform legen.
  10. Mit Margarine bestreichen.
  11. Ca. 30 Minuten bei 200 Grad backen.

Meine Mutter übergießt den Apfelstrudel vor dem Servieren immer mit Kuhmilch und serviert ihn mit Sauerrahm.

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